Naturland steht für Bio in Hochform
Bio-Produkte mit
Naturland-Siegel entsprechen den hohen und umfassenden
ökologischen Standards des Verbands, die deutlich über die
Anforderungen des EU-Bio-Siegels
hinausgehen.
Zum anderen setzt sich der
Verband weit über die Lebensmittelproduktion hinaus ein, so z.
B. in den Bereichen ökologische Waldnutzung, Textilherstellung,
Kosmetik und faire Handelspartnerschaften (Naturland Fair).
Damit greift Naturland die drei Aspekte der Nachhaltigkeit auf:
ökologisch, sozial und ökonomisch.
Weitere Informationen zum Naturland-Siegel findest Du unter www.naturland.de

8 gute Gründe für Bio

Bio ist gesünder
Biolebensmittel sind besonders gut und intensiv im Geschmack. Geschmacksverstärker und künstliche Aromen sind verboten.

Bio ist frei von Gentechnik & Pestiziden
Der Einsatz von Gentechnik ist in der ökologischen
Lebensmittelwirtschaft verboten. Biolandwirte dürfen keine
synthetischen Pestizide spritzen. Deshalb finden sich in
Bioerzeugnissen keine Rückstände dieser Gifte.
Auch der Umwelt bleiben Pestizidduschen erspart.

Bio schützt das Klima
Der Öko-Landbau bietet eine klimafreundliche Alternative zur konventionellen Landwirtschaft. Die gute Energiebilanz ist auf den Verzicht von mineralischem Dünger und Pestiziden sowie auf den geringen Einsatz von Kraftfutter zurückführen. Außerdem können biologisch bewirtschaftete Flächen durch ihren höheren Humusgehalt mehr CO2 speichern.

Bio stärkt die regionale Wirtschaft
In Bio-Lebensmitteln steckt viel Herzblut und Handarbeit – das schafft Arbeitsplätze. Außerdem bevorzugen viele Bio-Landwirte regionale Handelspartner und Vermarktungswege. Hofläden sind typische Orte, an denen Bioprodukte angeboten werden.

Bio schützt den Boden & das Wasser
Die biologische Bewirtschaftung von Ackerflächen erhöht die Fruchtbarkeit der Böden. Bodenerosionen und Hochwassergefährdung werden deutlich verringert (Zwischenfruchtanbau). Auch die Wasserbelastung durch Schadstoffe wie Pflanzengifte, Nitrat und Medikamente ist kleiner.

Bio fördert die Artenvielfalt
Der Bio-Landbau bevorzugt unterschiedliche, an die lokalen Bedingungen angepasste Pflanzensorten und Tierrassen. Außerdem bieten biologisch wirtschaftende Betriebe durch den Verzicht auf Pestizide und künstliche Düngemittel sowie durch eine geringere Anbauintensität und einen höheren Anteil an naturnahen Flächen auch wilden Pflanzen- und Tierarten Lebensraum.

Bio fördert die Vielfalt
auf dem Acker
Biolandwirte verzichten auf Spritzgifte und Monokulturen und schonen so seltene Pflanzen, Insekten und Vögel. Randstreifen, Hecken und kleine Biotope bieten den gefährdeten Arten zusätzlich Platz zum Leben.

Bio schafft mehr Arbeitsplätze
Jäten ist aufwendiger als Spritzen. Vor allem die Unkrautbekämpfung in Sonderkulturen kann meist nur von Menschenhand durchgeführt werden.